Der menschliche Geist und Körper sind untrennbar miteinander verbunden. In meiner Arbeit als systemischen Coach und Achtsamkeitstrainerin nutze ich daher gern unterschiedliche Ansätze, die sowohl die mentale als auch die körperliche Ebene einbeziehen.
Eine Methode, die sich bei emotionalen Belastungen und mentalen Blockaden als äußerst wirkungsvoll erwiesen hat, ist die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP®).
Die Essenz des Klopfens
Die Abkürzung PEP steht für „Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie“. Dabei liegt der Fokus auf dem Zusammenspiel von psychischem Prozess und körperlichem Erleben. PEP ist ein kraftvoller Ansatz, um parafunktionale Emotionen zu transformieren und die Selbstwirksamkeit zu stärken. Parafunktional bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Emotionen durchaus einen Sinn ergeben, doch nachteilig für das eigene Handeln und Denken sind.
Bewusste Wahrnehmung und Ressourcenaktivierung
Was PEP so besonders macht, ist sein ganzheitlicher Ansatz auf kognitiver und körperlicher Ebene. Mithilfe von PEP erlernst du die bewusste Wahrnehmung deiner Emotionen und körperlichen Reaktionen sowie deren gezielte Regulation. Du entdeckst deine inneren Ressourcen und Stärken und lernst, diese zu deinem Vorteil zu nutzen. Dies führt zur Steigerung deiner Lebensqualität, zur Vertiefung deiner Beziehungen und zur Stärkung deines Erfolgs.
PEP in der Praxis
Als systemischen Coach integriere ich PEP in meine Arbeit, um parafunktionale Emotionen und Zustände effektiv und nachhaltig zu verändern. Es geht um die Aktivierung der Selbstwirksamkeit und die Verbesserung der Selbstbeziehung. PEP kann auch als Selbsthilfetechnik vermittelt werden, um als Klient mit einem effektiven Werkzeug die Emotionen eigenständig zu regulieren.
Studien und Erfahrungen bestätigen die Wirksamkeit von PEP. Dabei werden unbewusste Blockaden aufgespürt und zu gelöst, das Selbstwertgefühl bestärkt und Humor in den Veränderungsprozess integriert.
PEP ist eine wirksame Methode, die nachhaltige Veränderung ermöglicht. Die Verbindung von psychodynamischen, systemischen und körperorientierten Ansätzen macht PEP zu einem vielseitigen Werkzeugkasten, um individuelle Wachstumsprozesse zu unterstützen.
Bereit für die Veränderung?
Ob du an persönlicher Weiterentwicklung interessiert bist, besondere Herausforderungen im Leben bewältigen möchtest oder nach innerem Gleichgewicht strebst – ich begleite dich gern auf deinem individuellen Weg. Wenn du mehr zu den Möglichkeiten erfahren möchtest, kannst du dir hier ein kostenfreies, telefonisches Erstgespräch mit mir buchen: Telefontermin
Weitere Inhalte und Links
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Quellen
Bohne, M. (o.D.) PEP® – Weit mehr als eine „Klopftechnik“ [abgerufen am 29.08.2023].
Pfeiffer, A. (2022) emotionale Erinnerung – Klopfen als Schlüssel für Lösungen. Neurowissenschaftliche Wirkhypothesen der Klopftechniken, Carl Auer, Heidelberg
Wittfoth, D., Beise, J., Manuel, J., Bohne, M., Wittfoth, M. (2022) Bifocal emotion regulation through acupoint tapping in fear of flying
Wittfoth, D, Pfeiffer, A, Bohne, M et al. (2020) Emotion regulation through bifocal processing of fear inducing and disgust inducing stimuli BMC Neurosci 21 (47)